Die Bärner Chnebeler sind mit zwei Pokalen und dem klaren Ziel, den Anweisungen von Frau Oberchnebeler (bring mir ja keinen Staubfänger nach Hause) nicht Folge zu leisten, nach Spreitenbach an den Sharks Cup gereist. Dass am Schluss die Wiederholung des Mixed-Sieges und der Bruch des Banns des ewigen Zweiten im Open heraus schauen sollte, dass kam dann doch eher unerwartet.

Wie im letzten Jahr, verpennten die Chnebeler den Start ins Turnier. Dies kann daran liegen, dass Berner grundsätzlich etwas länger haben, bis sie auf Touren kommen oder auch daran, dass der Oberchnebeler das Einwärmen verpasste, da die Anreisezeitberechnung ohne grosse Zeitpolster gemacht wurde.

Nichtsdestotrotz holten sich beide Teams immerhin ein 1:1-Unentschieden. Da war klares Steigerungspotential vorhanden. Den Beweis, dass man mit beiden Teams um den Titel mitspielen kann, blieben die Chnebeler aber bis zur Pasta-Pause schuldig. Nach den stärkenden Teigwaren war dann aber der Bann plötzlich gebrochen.

Die Bärner Chnebeler sind mit zwei Pokalen und dem klaren Ziel, den Anweisungen von Frau Oberchnebeler (bring mir ja keinen Staubfänger nach Hause) nicht Folge zu leisten, nach Spreitenbach an den Sharks Cup gereist. Dass am Schluss die Wiederholung des Mixed-Sieges und der Bruch des Banns des ewigen Zweiten im Open heraus schauen sollte, dass kam dann doch eher unerwartet.

Wie im letzten Jahr, verpennten die Chnebeler den Start ins Turnier. Dies kann daran liegen, dass Berner grundsätzlich etwas länger haben, bis sie auf Touren kommen oder auch daran, dass der Oberchnebeler das Einwärmen verpasste, da die Anreisezeitberechnung ohne grosse Zeitpolster gemacht wurde. Nichtsdestotrotz holten sich beide Teams immerhin ein 1:1-Unentschieden. Da war klares Steigerungspotential vorhanden. Den Beweis, dass man mit beiden Teams um den Titel mitspielen kann, blieben die Chnebeler aber bis zur Pasta-Pause schuldig. Nach den stärkenden Teigwaren war dann aber der Bann plötzlich gebrochen.

Grösstes Problem für das Mixed-Team war dann das Verstehen des Turnier-Modus. Weshalb man wann auf welchen Gegner traf und was für Auswirkungen dies dann auf den weiteren Verlauf haben würde, war nicht so ganz klar. Da nur fünf Teams in der Mixed-Kategorie spielten, war jeder Gegner der Zwischenrunde bekannt. Gegen Brugg konnte so nach einer 1:0-Niederlage der erste Sieg gefeiert werden und gegen Rätia wurde Sieg Nummer zwei eingetütet.

Ab dem Halbfinale war dann dem Mixed-Team der Modus vollständig klar. Gewinnen oder nach Hause reisen. Da entschied man sich doch glatt für das Gewinnen. Im dritten Duell gegen Brugg konnten sich die Chnebeler trotz hervorragender Leistung der gegnerischen Torhüterin am Schluss klar durchsetzen. Damit war die Titelverteidigung nur noch einen Sieg entfernt. Gegen diesen Plan hatten die Railvögel noch etwas einzuwenden. Der Mixed-Schweizermeister wollte die Chnebeler nun auch noch in Spreitenbach vom Thron stossen. Da bei Philip im wichtigsten Spiel des Tages der Torknoten endgültig platzte und das Team in der Defensive eine kompakte Leistung zeigte, (Ausnahme bildete der Aussetzer, der zum Gegentreffer führte, hier wollen Insider aber einen Wettskandal um einen ominösen Kalender beobachtet haben…) konnte am Schluss ein ungefährdeter 5:1-Sieg gefeiert werden. Der Pokal für den Mixed-Sieger wird also ein weiteres Jahr bei Frau Oberchnebeler Staub ansetzen (Sorry dafür…).

Das Open-Team hatte ab der Zwischenrunde und der knappen 1:0-Niederlage gegen die Cool Cows endgültig nur noch eine Mission: den Titel nach Bern holen. Im Viertelfinale gegen Rätia hatte man das Spiel von Anfang an unter Kontrolle. Die defensive Spielweise sollte sich aber fast rächen. Mit einem blauen Auge zogen die Chnebeler dann doch noch ins Halbfinale ein.

Auch dort erwischten die Berner den besseren Start gegen das Heimteam der X-Sharks. Doch plötzlich schien es, als ob die Chnebeler komplett den Faden verloren hätten und die Haifische führten wie aus dem Nichts mit 3:1. Doch in dieser Situation bewiesen die Berner Moral und glichen kurz vor Spielende zum 3:3 aus. Im Penaltyschiessen verwandelten dann die Chnebeler-Schützen souverän und die Möglichkeit zur Revanche gegen Cool Cows war Tatsache. Der ewige Zweite Bern erwischte den besseren Start und legte schnell mit 1:0 vor. Das Spiel blieb aber lange auf Messersschneide und erst ein zweiter Berner Treffer war so etwas wie die Vorentscheidung. Die Cool Cows versuchten es mit harten Weitschüssen, doch die Blockarbeit der Chnebeler entschärfte diese Waffe erfolgreich.

Mit der Schlusssirene wurde es Tatsache: die Chnebeler hatten den Bann des ewigen Finalverlierers erfolgreich gebrochen und durften sich zum ersten Mal als Sieger in zwei Kategorien feiern lassen. Frau Oberchnebeler wird also auch im nächsten Jahr zwei Pokale bei sich zu Hause haben…

Der Dank der Berner Chnebeler geht an die X-Sharks: auch wenn wir den Modus nicht immer verstanden haben, es hat uns viel Spass gemacht. Wir kommen im nächsten Jahr wieder. Und dies nicht nur damit wir die zwei Pokale, frisch entstaubt natürlich, wieder abliefern können…